Als eindringlichen und unüberhörbaren Ruf an die Menschheit zu umfassend nachhaltigem Handeln in der Welt hat Bischof Gebhard Fürst das Schreiben von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung (1. September) bezeichnet. Der Appell des Papstes an das je eigene Gewissen und sein Aufruf, die Welt als von Gott geschenktes gemeinsames Haus aller Menschen zu bewahren, rüttele auf und gehe unter die Haut, sagte Bischof Fürst am Donnerstag in Rottenburg. Es gebe keine Alternative zu einem schöpfungsfreundlichen Handeln, das sich jeden Tag konkret bewähren müsse. Solches ökonomisch, ökologisch und sozial verantwortete Handeln, entscheide über die Zukunft der Erde und das Zusammenleben der Menschen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten, betonte der Bischof.
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